11pm and on. Almost about to lay down the day but not completely yet. Notion of resting in a racing, pulsing city: Windows open wide, doors closed. The thoughts on and in between the lines. The dreams that aren't tied to sleep. 

Über dem Hof hängen Lichterketten kreuz und quer, die bunten Glühbirnen in ihrem Durcheinander wirken wie falsche Sterne und greifen die Stimmung der vielen intensiven, widersprüchlichen Momente des Tages besser als jedes andere Bild. (Brot. Wein. Die Brandung des gerade wieder hochfahrenden Viertels außen vor lassen. Genügend Stille im Jetzt.)

4pm and on. Lying in the park near the well, watching blue sky, the top of the church towers, and the patterns of the leaves moving with the strong wind in between. The privilege of not having to obey to a particular schedule for the moment. 

Etwas weiter. Grün und Beton. Aktivismus und Schaulaufen. Einige Orte sind noch vertraut und halten das Gestern fest. Andere haben still kapituliert und wurden von den Prioritäten dieser Zeiten überspült. Seltsames Gefühl: Moderne, Sauberkeit, künstlich-teure Leere.

11am and on and still feeling like that guy out there early in the morning. Watching city dwellers and tourists head home, however permanent or temporary. (Too much coffee.)

Siebente Stunde des Tages. Frühes Erwachen, sofern diese Bezeichnung für das Loslassen brüchigen Schlafes überhaupt angemessen ist. Irgendwann wurde der bunte Trubel still und müde und wich einem tausendstimmigen Klang ungesehener Schritte, Türen, Betten, Duschen. Jetzt ist das Viertel noch in der Hand jener, die der Nacht schon entsagten, weil eben irgendjemand Alles Da Draußen am Laufen halten muss. Vorsichtiges Gähnen, versuchsweise erste Bewegung. Zustandsprüfung weit vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!